Magnetic Pages Article | 1996-06-03 | 20KB | 44 lines
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Schiefer Haussegen$ __________________________
# Das Fenster auf, die Heizung an,) es war die Frau, nun sieht's der Mann.' Die warme Luft ist schnell verpufft,
er zornig seine Gattin ruft.
) Sie schnellt heran, ist ja nicht platt und wohl gen
gend Gr
nde hat.) Die Pfeife stinkt, was sie wohl st
rt,$ er wie ein Elch nun w
tend r
# Beide kommen schnell in's rasen,, es fliegen Tassen, Teller und auch Vasen.+ Er greift den Besen, sie nimmt den Topf,' schon schl
gt ihm etwas an den Kopf.
- Sie z
ckt die Gabel, w
hrend er noch liegt. und sie ihm gen
lich in den Hintern piekt.& Die Gabel sich dort kr
mlich biegt,( was er nun scheinbar gar nicht liebt.
# Er trampelt auf mit aller Wucht,( drum sie nun schnell das Weite sucht.+ Er tobt ihr nach, sie will nicht warten,( verfolgt sie laut, bis in den Garten.
, Sie hetzen schnell, quer durch den Rasen,* wie damals, bei dem Igel und dem Hasen.' Jetzt dr
hnt ein M
hwerk hinter ihr,, er schnaubt und stampft, so wie ein Tier.
) Der Rasenm
her eilt nun schnell heran,+ es schreit die Frau, es grinst der Mann.# Jenes wollte er schon immer tun,$ zu rupfen blo
, dies' bl
de Huhn.
1 Das Schneitwerk kreist, ganz schnell und rund,) schon steckt ein Fu
im H
llenschlund.* Das Bein ist weg, das Messer schneidet,# die Gattin wird nun ausgeweidet.
" "Du Elender", ihr letztes Wort,( es rollt der Kopf in den Auffangkorb.% Im Busen blieb die Sichel stecken,* nun war von ihr nicht's mehr zu retten.
, Schon dunkel wurd's, die Nacht brach ein,% es ging der Mann in's Haus hinein.# Die Stille sollt f
r immer sein,# er las die Zeitung, ganz allein.
& Ein Pfeifchen z
nd er sich noch an,' wie sch
n, wenn man's genie
en kann.. Er schaut aus dem Fenster ganz in Gedanken,+ wobei ihm die Lieder bald nieder sanken.
- Es schimmert im Mondlicht die rechte Wade,. der Segen des Hauses h